Zeit der Ideen

“Nichts ist mächtiger als eine Idee,
deren Zeit gekommen ist.”

Viktor Hugo (1802-1885)

Nichts, so befand einst der französische Literat Victor Hugo, sei mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Und in der Tat sind Ideen untrennbar mit der Zeit verbunden. Ideen müssen sich dem Test durch die Zeiten unterziehen. Viele Danhäuser stehen inzwischen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich und natürlich in Dänemark. Und nun muss sich der Fertighaushersteller Danhaus  ein weiteres Mal dem Test der Zeiten unterziehen. Der Urheber des aus Skandinavien stammenden Baukonzeptes hat eine einzigartige Isolierung entwickelt, die eigens am Polarkreis erprobt wurde. Die Polar-Isolierung genannt, ein hocheffizientes Isolierkonzept mit einem speziellen Polar-Wärmeschutz. Prima, das können wir gebrauchen! Denn pünktlich mit dem Richttermin sagt uns der Wetterdienst  für die Woche der Richtung bis zu  Minus 10 Grad voraus? So ist wohl jetzt die richtig frostige Zeit, unser *DANI-Danhaus aufzurichten. Fertig gepackt stehen die Sattelzüge in Esbjerg, Dänemark. Am Dienstag, den 24.1.2012 sollen sie bei uns eintreffen.

Und natürlich werden die Bauherren mit dabei sein, wenn *DANI gerichtet wird. Das Richtfest ist bereits auf den 26. Januar terminiert und Ideen müssen auch hierfür gesammelt werden, damit die Organisation gelingt.  Wir vertrauen auf die angekündigte Polarisolierung des Hauses und werden sie dann sogleich einem Stresstest unterziehen.
Unseren Gästen empfehlen wir aber doch lieber, sich mit Polar-Bekleidung auszurüsten, um der *Winterfrische effektiv zu begegnen! Wie es sich für Bauherren eines Danhaus, das 1-Liter-Haus, gehört, werden wir entsprechend 1 Liter Glühwein pro Quadratmeter Wohnfläche im Erdgeschoss bereitstellen, um die innere Wärme aller Beteiligten effizient zu gewährleisten!

So sieht die Einladung aus zum Richtfest: adobe

 

“Jetzt ist die Zeit gekommen - Unsere Idee wird Realität.
Die Schöpfer hauchen *DANI das Leben ein.”

 

           *Die drei von der Baustelle - Matthias, Uli, Felix -werden es richten...  Eine tolle Crew!    Der Dachstuhl wird als erstes abgeladen,

Montage-Tag *1

Dienstag, 24.1.2012 früh um 4:30 klingelt unser Wecker - wir wollen die Sattelzüge und die Mannschaft in Empfang nehmen. Bei stockfinsterem Morgen mit kräftigen Regengüssen von oben treffen sie nacheinander ein: Die Baumannschaft der Firma Scheddin aus Kemnitz, der Kranwagen mit Kranführer und der erste Sattelzug, der die Dachbinder geladen hat. Diese werden als erstes abgeladen und lagern nun auf dem Nachbargrundstück. Dann kommt etwas verspätet der zweite Sattelzug mit den Wänden bestückt. Diese sollten nun direkt vom Hänger herunter an die entsprechenden Wände vom Kranführer gezogen und von der Montagecrew gesetzt werden. Manchmal geht es dabei sehr eng zu. Aber es ist windstill an diesem Tag, so dass die Gefahr sich minimiert, dass sich die Lasten verdrehen könnten. Was nicht zu sehen ist, dass der Hausherr wiederum nochmals gut 160 Liter Regenwasser auf der EG-Ebene abgesaugt hat. Schnee und Eis mussten abgekratzt werden, die Abmauerungen wurden sorgfältig vorgearbeitet.

Die Vorbereitungen, welche notwendig sind, um die Hausteile zu setzen, könnt ihr direkt den jeweiligen Bildern entnehmen. Wenn ihr mit dem Mauszeiger auf einem Foto stehen bleibt, ist eine Beschreibung hinterlegt.

 

     Vorbereiten des Geschosses - Eis & Schnee & Wasser entfernen. Die Abmauerung muss glatt sein.      Der Dachstuhl füllt das Nachbargrundstück

     Matthias  bereitet die Abmauerungen vor. Diese tragen später die nebenan zu sehenden Nutbretter, welche dann die  Wände aufnehmen.     Das Holz nimmt milimetergenau die Wände auf.

Die ersten Wände finden ihren Platz.

    Die zweite Wand sitzt.      Wand für Wand findet ihren Platz.

 

Die Türaussparung in der Wand...   ... wird gesetzt und gleich    verankert. Voila - alles kein Problem!

Einfliegen - einpassen - festmachen - sitzt!

Die Überraschungswand: Wo ist die Türöffnung zum Bad? Ausgerechnet diese Türe fehlt jetzt, die bei der Abmauerung ja statt 77 cm 130 cm maß. Ob eine Türe geliefert wird, bleibt eine spannende Frage.         Die Diele, Bad und Arbeitszimmer sind modelliert, jetzt ergibt sich unser Wohnraum.

    Finde den Fehler Teil 2 (li-oben)
     Die Überraschungswand:
    * Wo ist die Öffnung für die Türe im Bad?

Einpassen des Lichtbandes zwischen Diele und Wohnen.                      12 Hausmeter kommen in einem Stück geflogen - Fenster & Türe all inclusive!

 

Die erste Außenfront wird eingepasst.    

Ein *offenes Danhaus.   

Seitenwandinstallation.

Das EG steht nun fertig.

Unser Montageteam von der Firma Scheddin aus Kemnitz leistet eine tolle Arbeit. Jeder Handgriff sitzt. Mit dem Kranführer wird per Zeichensprache kommuniziert. Untereinander pflegen die drei von unserer Baustelle einen herzlichen, frischen berlinerischen Ton. Sie zaubern uns oftmals ein Lachen ins Gesicht. Geht nicht, gibt es nicht! Als die Badezimmerwand im EG ohne Türe einfliegt, ist das ein weiterer Grund, zu scherzen. Wir wissen inzwischen, diese drei Männer machen ohnehin nicht Arbeit nach Stundenplan, sondern sind für die gesamte Ausführung des Projektes verantwortlich.  Irgendwann wird irgendwer die Türöffnung in der Wand zum Gästebad herstellen. Und damit wurde dann auch noch am Abend angefangen. Die Baustelle wird bei Einbruch der Dunkelheit mit Flutern versehen und weiter wird gearbeitet. Die ersten Balken werden mit dem Kran nach oben gebracht, dann beginnt bereits die Montage der Decke. Noch ist das Gerüst nicht geliefert, welches nun benötigt wird, um gefahrlos die Arbeiten in luftiger Höhe weiter fort zu führen. Der Bauleiter wird darüber informiert, dass das Gerüst noch fehlt.

Ein weiterer Sattelzug steht in der schmalen Zufahrt. Er traf mit größerer Verzögerung ein und muss über Nacht in der Einfahrt bleiben, da die Giebel direkt vom LKW-Hänger herab gesetzt werden... so die Planungen.

Nun sitzt auch die Vorderfront. Das EG steht!           Schöner Blick von Marleen's OG auf unser *Dani. Merci für die Einladung zur besten Aussicht!

Giebelseiten liegen bereit zur Montage des OG.

 

Montage-Tag *2

Am frühen Morgen des Mittwoch sind wieder alle auf der Baustelle aktiv. Aber nicht so sehr lange. Denn auf der Spazierfahrt von Hegnach entlang der Rems nach Ludwigsburg hat zu Tagesanbruch ein Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft die Krannase gesichtet, die über unserer Baustelle am Rande des Naturschutzgebietes in den Himmel ragte. Und offensichtlich genügt das als Grund, uns einen kurzen Besuch abzustatten. *Der Herr mit dem weißen Helm war sehr schlecht gelaunt, denn sofort reklamierte er das fehlende Gerüst. Ohne weiteren Dialog  legte er die Bauarbeiten still und sprach ein Verbot aus, ohne Gerüst mit der Montage des OG fortzufahren. Super! Wir sind in Baden-Württemberg - die Arbeitssicherheit lässt grüßen.

Bereits vor Baubeginn hatten wir Danhaus und unseren Bauleiter darauf hingewiesen, dass die Bau- und Arbeitssicherheitsvorschriften hier sehr streng seien. Jürgen weiss das ja aus eigener Erfahrung. Deshalb haben wir auch gebetsmühlenhaft auf die Bereitstellung einer Bautreppe (statt Leiter) bestanden. Dies hat Danhaus dann für uns auch so vorgesehen. Das Holz für die Bautreppe wurde mitgeliefert.

 

 An Tag zwei beginnt die Richtung des OG.       Schöne Aussichten!

Nun war guter Rat teuer. Ein Anruf beim Gerüstbauer ergab, dass er nicht zu spät dran ist, sondern, dass er den Auftrag einfach vergessen hatte.

Unter der Erde ist Schlaf,
über der Erde ist Traum,
aber zwischen Schlaf und Traum seh’ ich
Lichtaugen wandeln wie Sterne.
                                                                     
Jean Paul (1763 - 1825)

Arnold, der *Träumer!
Am Montag nach der *Schlafphase hängt das Werbeschild des Gerüstbauers:
Eigentlich süß - sein Credo lautet” ... immer da, wo Träume wahr werden.”

Oh! - Der Gerüstbauer befindet sich im Winterschlaf? Das heißt, das Gerüst kommt heute nicht mehr - und morgen vielleicht auch nicht? Morgen, Donnerstag ist Richtfest. Hmm? Also die Bauherrin und der Bauherr sind ganz gelassen. Unsere Crew auch. Wichtig ist nur, dass niemand mehr nach oben geht, um dort weiter zu arbeiten, lediglich die Planen werden noch aufgezogen, damit erneute Regengüsse weder dem EG schaden, noch unser Keller ein weiteres Mal vollaufen kann. Boden-Arbeit gibt es genug. Wir beschließen gemeinsam, dass das Gewerk *Carport vorgezogen wird.  Ach, welch ein herrlicher sonniger Wintertag, eigentlich idealste Bedingungen für eine Hausrichtung!
 

“Feiern wir eben ein *CARPORT-Richtfest!”

Uli und Felix beginnen mit der Montage des Carports, während sich Matthias um den Bau unserer Bautreppe kümmert. Diese zimmert er an diesem Nachmittag  - es entsteht ein wunderschönes Unikat. Zum Ende des Tages bleibt der Sattelzug dann ohne Zugmaschine in der Einfahrt zurück. Der Kran wird am nächsten Tag abfahren müssen, so dass sich auch abzeichnet, dass es eine endgültige Richtung von *DANI erst in der nächsten Woche geben wird. Die Bauherrin begibt sich an diesem herrlichen Sonnen-Nachmittag ins Innere des EG und es entstehen wirklich superschöne Fotos mit Licht- und Schattenspiegelungen vom Himmel über unserem*DANI.

 

Licht und Schatten - Einblick in das Innenleben.

 

...und ich blick' zum Himmel nauf!

 

Sonnenspiel mit Balken und Leiter. Blick in die Diele und Wohnzimmer.         Blick vom Küchenstandort zur Terrassentüre  in den Garten

Die Hausfront sitzt.    

Am späten Abend reflektieren wir zusammen mit der Crew die Ereignisse im warmen Keller bei einem kleinen Umtrunk und sprechen die Planungen für unser Carport-Richtfest durch. Alle wollen am Donnerstag zusammenhelfen, dass es kuschelig warm ist in unserem Imperium unter der Erde und so richtig gemütlich wird. Die Lichteinstellungen mit unserer schönen bunten Außenlichterkette und kleinen Innenlichterketten  nehmen wir bei Dunkelheit vor, stellen die Bänke und verlegen den Strom für die Kochplatten, installieren den Gasgrill. Alles was benötigt wird, befindet sich bereits am Vorabend im Keller. Genügend Zeit bleibt uns für den Donnerstag, kulinarische Leckereien zu kreieren.

 

Montage-Tag *3

Das Carport wird als Gewerk vorgezogen.

Felix und Uli richten das Danhaus-Carport.

 

Auch wenn der Schlaf die köstlichste Erfindung ist, wie einst Heinrich Heine meinte, so sind wir doch froh, dass der Gerüstbauer am frühen Donnerstag aus seinem Winterschlaf erwachte und tatsächlich damit begann, *DANI anzurüsten. “Na also, es geht doch!” Er benötigt den gesamten Tag für diese Aufgabe und exakt um 17 Uhr verlässt er die Baustelle, als bereits die ersten Richtfest-Gäste eintreffen.

Tag 3: Wie wundervoll! Das Gerüst ist da.          Es ist eingerüstet.

 

Das gesamte *Dani-Imperium auf einen Blick.

 

Das *DANI-Carport-Richtfest

Unser Richtbäumchen (auf dem Carport).

Das ganz besondere Danhaus-Richtfest in Neckarrems stand ganz im Zeichen des Humors. Insofern war der Schlaf des Gerüstbauers dann doch noch eine der größten Wohltaten für die Bauherren, unser Montageteam und die Gäste. Es war eine *Gaudi. Nachbarn groß, klein und noch klitzeklein, vermischten sich mit Familie, Freunden, Handwerkern und Neugierigen. Dem Zimmerer Matthias, Uli & Felix  verdanken wir einen wunderschönen Richtspruch, der noch niemals wohl so humorvoll inszeniert war als zu unseren örtlichen Gegebenheiten. Sehr schön passt hier das nachstehende Zitat:

“Die Größe eines Berufs
besteht vielleicht vor allem darin,
dass er die Menschen zusammen bringt.”
                                                             
Antoine de Saint Exupéry
                                                                                                        meinte bestimmt den Beruf des Zimmermanns.

Ein ganz herzliches Dankeschön (von der Regierung) dafür, dass ihr die für Euch sicherlich nicht einfach zu bewältigende Aufgabe, ein halbes Haus zu segnen, so wundervoll gemeistert habt. Der Applaus auf den Richtspruch konnte leider wegen der an die Sektgläser gefrorenen Hände erst zu später Stunde am Abend nachgeholt werden.
Bauherr Jürgen lud dann - wie es der Brauch will - zum Essen und Trinken hinab in den Keller ein. Bei den dort wohligen Plusgraden saßen wir dann in gemütlicher und illustren Runde bis in die frühen Morgenstunden beieinander. Danke an alle unsere Gäste, dass ihr mit dabei wart und für die wunderschönen Mitbringsel. Und natürlich für alle helfenden Hände!!

“Es war ein *wunder*-volles Fest.”

Unser Freund Jürgen beschrieb das Tags darauf in einer Email so:
“....wir haben uns in Eurem Keller sehr wohl gefühlt. Eigentlich ist das Haus schon fertig. Es gab Bier, Glühwein, warmes Essen, Beleuchtung, eine Heizung ... und meinen Mercedes hätte ich auch schon unter den Carport stellen können. Ein Mann braucht eigentlich nicht mehr!”
(Grüße von Jürgen & Marijanna)

 

Montage-Tag *4

Der Montag ist da. Leider müssen die Bauherren wieder ihrer Arbeit nachgehen und können nur am Abend auf der Baustelle sein. Jürgen ist im Keller fleißig, während Heike im Landtagsbüro aufgehalten wird. Aber die Freude ist immens, als sie auf der Baustelle eintrifft und ihr *Dream-Team bei der Arbeit antrifft. Das Team hat die Firma Scheddin wiederum aus der Nähe von Berlin nach Remseck entsandt. Der Antrag der *Regierung hatte Erfolg. Scheddin hat uns die tolle Truppe zur Fertigstellung geschickt. Und wie wir uns das auch vorstellten: Die Arbeiten gehen zügig voran. Es ist ein neuer Kran vor Ort und jetzt stehen auch die Giebel:

 

Alle Binder sitzen perfekt!

Erste Einblicke in unser OG - im Hintergrund die Loggia.

Noch hängt der Giebel am Seil - unsere Forderfront wird  komplett.

Gartenseite mit Loggia hinten.

 

Montage-Tag *5

“Morgens um 8 in Neckarrems.”

Polarluft ist eingetroffen - klirrende Minusgrade - und es gibt Schnee IM ganzen Haus - auf der Baustelle wird fleissig gearbeitet. MARK, unser künftiger Nachbar, hat das Schneechaos auf den Straßen ausgenutzt und einige schöne Fotos für uns geschossen. Hier fliegt die Gaube von Princessins Zimmer schon morgens früh um 8 Uhr an den richtigen Platz.

...morgens um 8 in Neckarrems....   

.... findet die Gaube an den richtigen Platz.

“Es ist einfach unverwechselbar -
Hier baut Danhaus unser *DANI.”

Am Abend sitzen die Dachspitzen, das Krüppelwalm und die Gaube bereits sicher.

Am Abend haben wir mit unseren fleißigen Handwerkern lecker im Gasthof zum Ochsen gegessen und gemütlich beieinander gesessen, gefachsimpelt und manches Mal Tränen gelacht.... “Nein, Angela Merkel war heute nicht dabei!”

 

Montage-Tag *6 + 7

Zeit der Montagen - Elektro und Sanitär
In der ersten Einheit haben die Elektriker und die Sanitärfirma begonnen, ihre Montagen zu verlegen. Bündelweise schlängeln sich nun Kabel herauf vom UG übers EG ins DG. Und auch die Abwasser - und Wasserleitungen werden an diesen Tagen verlegt. Kurz vor Beginn der Montagen erfahren wir noch, dass ein notwenidger Trinkwasserfilter nicht zum Hausanschlusspaket gehört und auch der Wassermeister, der den Anschluss macht, keinen einbauen würde. Also müssen wir einen Trinkwasserfilter und Trinkwasserzählergruppe ergänzend beauftragen. Kostennote 595 Euros. Und weil wir die Sanitärobjekte aus dem Gesamtauftrag bei Danhaus heraus genommen haben, sind nun auch keine Unterputzspülkästen für die Toiletten dabei. Diese müssen wir nun fix besorgen, damit sie montiert werden können, bevor die Wände geschlossen werden. Die Haustüre ist nicht für einen Summer ausgerüstet, erfahren wir - auch dies müssen wir nun im Nachklang selbst verrichten, wenn wir eine Sprechanlage wünschen.

Auch das Dach hat nun die Folie und die Lattung erhalten.

Einblicke in Augenblicke des Ausbaus:

Blick vom Wohnzimmer zur Küche - rechts das Lichtband zur Diele.

Hier das Lichtband schön zu sehen - die Kabel  links daneben müssen hinter eine Vorwand verlegt werden, da es sich um eine Stützwand handelt, die nicht hohl ist. Sie trägt den Balken zwischen Essen und Wohnen.

Blick zur Diele mit Bautreppe (von Matthias gezimmert) 1 Meter breit. Die Arbeitssicherheit stimmt!

Zum ersten Mal heute betritt Heike auch das OG.      Noch wandlos das OG  - aber nimmer lange....

Ein erster Blick in den Spitzboden - Dort entsteht der Hems, ein Spielboden für die nachfolgenden Generationen..

Abschiedsstimmung macht sich am Abend im Keller breit. Matthias’ Auftrag ist beendet. Der Rohbau ist fertig und wurde heute vom Baurechtsamt abgenommen. Uli und Felix werden auch in den nächsten Wochen den Innenausbau ausführen. Die Firma Scheddin stellt hierfür zwei Fachleute ab. Im Wissen, dass *die Regierung keinen weiteren Antrag auf Arbeitseinsatz in Remseck für Matthias erfolgreich durchbringen kann, nehmen wir schweren Herzens Abschied. Danke für dein Lachen, dein Bei-Uns-Sein und vor allem für deine Hände, die so vieles an unserem Danhaus verrichteten! Und für den Segen unseres halben Hauses...

“Wertvollen Menschen zu begegnen - bedeutet,
Die Sonne stets bei sich zu haben.”
*Heike

 

Ein Bild erreicht uns heute noch von Marleen via Email. Ach, nun ist sie weg, die schöne Aussicht für Sandro und Marleen auf das Naturschutzgebiet. Wir beschließen, die Bautreppe später mit Bootslack zu behandeln und umzufunktionieren und eine Treppe hinweg über die Mauer zu unserem Grundstück zu installieren, damit die Nachbarin dann auf unserer Terrasse des öfteren den alt vertrauten Blick genießen darf. Der Vorschlag erfährt breite Zustimmung. Marleen sagt: “Wir haben tolle Aussicht gegen tolle Nachbarn getauscht.” Welch ein schönes Kompliment. “Merci!”
    
Tauschen tolle Aussicht gegen tolle Nachbarn...... Dani  von Marleen aus gesehen. Dach-, Wand- und Deckendämmng füllt jede Niesche auf dem Hof.

 

Danhaus-Aussenansichten im Wandel der Zeit

Es ist eingedeckt. Am 21. Februar werden die Dachpfannen Braas geliefert und Uli beginnt am Morgen mit dem Decken des Daches. Wir haben den Doppel-S-Dachstein gewählt, den man eigentlich im hohen Norden Deutschlands schätzt. Durch die asymmetrische Wellenform der Dachsteine erhält das Dach ein interessantes Licht- und Schattenspiel. Farbe: Star-matt in der Ausführung klassisch rot.

 

Uli und die Dachpfannen - Er hat auch die Vorbereitung für das Eindecken des Daches vorgenommen.     Sieht doch *schmuck aus!

Ziegel Doppel-S-Pfannen in Star Matt klassisch rot von Braas.

 

Dani's Aussenansicht am 22.2.2012.

 

Bautenstand 29.2.2012

Heute gibt es noch einige Bilder von Danhaus *DANI im abendlichen Handwerker-Lichtschein. Die Erde ist relativ trocken und so kann Heike das erste Mal Fotos von der Rückseite des Hauses aufnehmen. Die Gaube ist fertig geworden, es fehlen nur noch einige Ziegel, welche wegen des Besteigens zum Streichen noch nicht gelegt sind.

Die Gaube präsentiert sich perfekt.   Rückwärtige Ansicht. Unverkennbar wird in allen Etagen noch fleissig gearbeitet.

 

*Dani im Handwerker-Lichterglanz.

 

Uli zaubert die Loggia. Lärchenholzdielen liegen bereits.     Präzise wie Uli nun mal ist, wird auf's Mü gemessen, wie letztlich die Loggiaverkleidung sitzt.

20.03.2012

Das Danhaus ist abgerüstet - Sieht es nicht zauberhaft aus?

Gartenansicht Danhaus - es fehlt noch der Klinker.

Wir sollten an der Zufahrt eine Absperrung einrichten und ein Kassenhäuschen aufstellen! Sonntags ist Ausflugstag für Neckarremser - oder besser gesagt Völkerwanderung zur Danhaus-Hausbesichtigung? Aber auch an ganz normalen Abenden  wechseln neugierige Besucher im Minutentakt. Manch einer drückt die Nase an die Fensterscheiben, um einen Blick ins Innenleben zu erhaschen. Ehrlich - auf unserem Grundstück geht es zu wie in der Fellbacher Musterhausausstellung. Dabei bauen wir doch in zweiter Baureihe? Die Kommunikation der Neckarremser Bevölkerung ist stark ausgeprägt. 

Die Firma Göllner Klinkerbau aus 33184 Altenbeken kommt nicht pünktlich. Sie verschiebt den Termin um 3 Wochen. Dennoch macht sich der Chef eigens auf den Weg zu uns, um mit uns die Details zu besprechen. Wir haben den Klinkerstein Aurora gewählt, welcher hellbeige verfugt werden soll. Nun sind wir gespannt, ob die Woche nach Ostern der Klinker kommt. Und  jetzt haben wir genau das, was wir nicht wollten. Wir müssen den Erdbauer nochmal bitten, weil er erst dann vollständig mit Recyclingmaterial anfüllen kann, wenn der Klinker sitzt.

Ostern ist vorbei und auf der Baustelle sind nun die Mannschaft von Klinkerbau Göllner  eingetroffen. Und unser Klinkerstein, den wir gewählt haben, *Aurora blockiert den kompletten Hof. Etliche Paletten Steine und Mörtel warten darauf, verarbeitet zu werden. Und so sieht der Wienerberger Klinkerstein  aus:

*AURORA -  Die Morgenröte

Aurora (griech. Eos) ist in der römischen Mythologie die Göttin der Morgenröte,
die Morgenröte selbst und die Schwester des Sonnengottes Sol,
dem sie jeden Morgen die Himmelspforten öffnet.

Vormauerziegel _ Klinkerstein Aurora  von Wienerberger - Handgeformt natürliche mediterrane Terracotta-Farbe.
 

Kleine Ziegel-Kunde: Beim Wienerberger Klinkerstein, oder auch Vormauerziegel genannt, handelt es sich um einen rustikalen Handformziegel, der eine nicht glättende und unregelmäßig strukturierte Oberfläche aufweist. Das Handformverfahren, welches die älteste Methode zur Fertigung von Vormauerziegeln ist, wird inzwischen von Maschinen imitiert. Dennoch bleibt jeder Stein individuell geformt und die Oberflächen  haben Körnungen und Reliefs. Wer das Natürliche liebt, der kann unter diversen Terracotta-Tönen wählen. Es gibt noch Cienna, Tarifa, Trentino oder Milano. *Aurora schien uns deshalb passend, weil es dieselbe Farbgebung des Daches mit dem sanften rot, als auch die im Außenbereich verwendeten Farben des natürlichen Jurakalksteines wiederspiegelt. Dennoch bleibt das Gesamtbild, welches in dieser Woche entstehen wird, ein Wagnis, denn als Muster gab es nur eine kleine Ansichtsfläche von 60 - 80 cm. Wir sind deshalb auf die Wirkung sehr gespannt. Die Verfugung wird in einem sehr hellen Ton vorgenommen, hell-beige.

Vorbereitung zum Klinkern - Alle Aurora's in Position.

 

 

 

1 fröhlicher Morgengruß für *Heike.

Daffy grüßt am frühen Morgen über die Mauer. Bau-Urlaub ist schön!

Als wir am frühen Donnerstag Morgen auf der Baustelle eintreffen, wird  Heike herzlich begrüßt. Daffy blickt schwanzwedelnd über die Stützmauer, Marleen hat das im Bild festgehalten. Und der Klinker *Aurora ist schon an einer Wand vollständig angebracht. Wir staunen über die Wirkung des Steines. Sonnig, harmonisch und lebendig vervollständigt er unser *DANI-Danhaus. Wir meinen, einfach traumhaft! Das Danhaus sieht so zauberhaft aus, eben wie die Morgenröte, welche unser *DANI für immer einhüllt und dem Betrachter jeden Morgen eine Himmelspforte öffnet? Ein wirklich großes Dankeschön an Dirk Ferrer, unseren Hausverkäufer bei der Musterhausausstellung in Fellbach, bei dem wir auch die Bemusterung durchführten, für diesen genialen Auswahltip. Er hat uns sehr gut verstanden, und auch erkannt, welcher Lebens- und Baustil zu uns passt.

 

Sonnig, harmonisch und doch lebendig - der richtige Klinkerstein von Wienerberger, ausgeführt von Göllner-Klinkerbau, vollendet das Danhaus. 

        Klinkerspezialisten aus dem Hause Göllner, Altenbeken.   Verfugung in Hellbeige bei *Aurora ist hier die richtige Wahl.    Dahinter sitzt die Dämmung. Maßarbeit auch um die Ecken.

Draufsicht vom Garten. Noch gibt es innen und außen viel zu tun.

*DANI-Danhaus ist fertig verklinkert - Rundum mit Aurora eingehüllt.

 

*Dani*Loggia - von dort gibt es den herrlichen Blick ins Grüne.

Wir haben eine Hausnummer - selfmade by *Heike

Reflektierend und passend zum besonderen Landhausstil von Danhaus.                    Amerikanische (abschließbare) Postbox - mit *Marterpfahl - natürlich in weiß gestrichenes Provisorium.

Blower-Door-Test bestanden - Hausübergabe erfolgt.

Exakt sechs Monate nach Richtung des Hauses am 24. Januar nimmt Bauleiter Mühlmann für Danhaus den Blower-Door-Test am 24.7.2012 vor. Den Blower-Door-Test haben wir sofort bestanden. Und wir übernehmen offiziell unser *DANI. Am 28.7.2012 ist unser Einzugstermin. Nun erhalten wir den Energieausweis für unser Wohngebäude. Hierin werden allerdings nur das EG und DG erfasst. Warum das Kellergeschoss aus der Berechnung fällt, wenn Danhaus den Keller ebenfalls mitgeplant hat, ist auch dem Kellerbauer nicht ganz klar, denn er bekam ja seine Ausführungszeichnungen vom Hersteller.

  

 

Willkommen in *Dani!!

Glücklich gelandet

Hier wohnen und leben,
lieben und lachen,
denken und machen;
alt und neu,
verändern und gestalten,
wandeln wir;
Und halten  fest: UNS.

 

 

 

Unsere  Tochter Julia schreibt uns zum Einzug:

Glücklich im neuen Heim. Der Herr hat die Dame - wie es sich gehört - über die Schwelle getragen. Jürgen hat es überlebt... Und wir wissen auch schon: unser Wohnzimmer eignet sich hervorragend zum Tanzen!


*Dani - Euer Haus!
Ein Haus, entstanden durch die unendliche Liebe zweier Menschen.
Erschaffen und geplant mit dem Herzen - bis ins klitzekleine Detail.
Ein Ort voller Liebe, Freude und Reinheit.
Ein Haus, in dem wir lachen, weinen, streiten und verzeihen dürfen.
Ein Haus, in dem musiziert und in Strick-Socken getanzt wird.
Ein Haus, in dem ihr schöne und auch schwere Tage verbringen dürft.
Dani - Euer Heim, in dem Euch das Leben Glück und Freude bereiten soll.

Gott schütze dieses Heim von Mama und Jürgen
In Liebe und unendlichem Glück, Eure Tochter Julia.


                     * Vielen lieben Dank für
                                              deine wunderschönen Worte, Julia!